Draussen vor der Tür

Auftraggeber: Kantonsschule im Lee
Produktionszeitraum: Frühling 2015

Wolfgang Borcherts Drama «Draußen vor der Tür» – niedergeschrieben in acht Tagen irgendwann zwischen Herbst 1946 und Januar 1947 – handelt von der existenziellen Not des jungen Kriegsheimkehrers Beckmann.

Aufgewachsen im nationalsozialistischen Deutschland und nach Jahren an der Front hat der fünfundzwanzigjährige Protagonist nichts, an das er nach dem Krieg anknüpfen könnte.

Er leidet unter seiner Schuld und fühlt sich von der Gesellschaft, die nichts mehr vom Krieg wissen will, ausgeschlossen.